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Indonesien

Indonesien habe ich bisher nur über Bali kennengelernt. Ich weiß, dass deshalb das, was ich hier schreibe nicht repräsentativ ist. Es sind nur meine persönlichen subjektiven Eindrücke.

Im März 2002 verbrachte ich zwei Wochen auf Bali. Ich wohnte dort bei Legian in einem 0-Sterne Gästehaus in dritter Reihe zum Meer. Ich hatte eigentlich mit Frühstück gebucht, aber das gab es dort dann irgendwie doch nicht. Aber das war egal. So bin ich eben ausserhalb essen gegangen, bzw habe eben gar nciht gefrühstückt, mache ich ja zuhause auch nie.

Mein Gästehaus Der Strand Der Strand

Ich machte diverse spontane Ausflüge auf der Insel. Einen davon nach Mount Batur und Batur Lake.

Batur Lake Mount Batur

Dabei sah ich auch verschiedenen Tempelanlagen.

Tempel Tempel Tempel

Tempel Tempel Tempel Tempel

Das schönste an Bali sind meines Erachtens die Sonnenuntergänge. Abends, wenn die Sonne sich dem Meer nähert, kommen auch die Einheimischen an den Strand, spielen dort Fussball und bewundern den knallroten Himmel. Das Photo rechts ließ ich einen Einheimischen von mir machen.

Sonnenuntergang Sonnenuntergang Bine im Sonnenuntergang

Mit einem Einheimischen (Supriyanto) entdeckte ich auf dem Motorrad die Insel und kam dabei an einen faszinierenden Strand, den wohl nicht so viele Touristen je entdecken werden.

Traumstrand Traumstrand Traumstrand

Traumstrand Traumstrand Traumstrand

Bali hatte die hässlichsten Menschen, die ich bisher in meinen Urlauben gesehen hatte. Und die Eindrücke, die ich in dem Urlaub machte, haben mich lange geprägt.

Interessant ist, dass es dort sehr viele verschiedene ethnische Gruppen gibt. Da Bali die einzige wirkliche Urlaubsinsel Indonesiens ist, kommen von all den umrahmenden Inseln Menschen dorthin, um ihrer Armut zu entfliehen. So befinden sich auf einem kleinem Gebiet Christen, Hinduisten, Buddhisten und andere Mischreligionen.

In keinem anderen Land hat mich die Armut der Menschen so getroffen. Ich war ca. ein halbes Jahr nach den Anschlägen im Hard Rock Hotel dort. Die meisten Touristen verließen den ganzen Tag nicht ihr Hotel und außerhalb hungerten die Menschen. Die TOuristenläden, wo man Suveniers kaufen konnte reihten sich aneinander aber niemand da, der etwas kaufen wollte. Wenn ich so einen Laden betrat, fühlte ich mich sehr unangenehm, weil ich mich schier nicht getraute, den Laden zu verlassen, ohne etwas zu kaufen. Also ging auch ich nicht mehr in die Läden.

www.halders.eu

Letztes Update 15.01.2015
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