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Brasilien

Im März reiste ich für 3 Wochen nach Brasilien, mit dem Ziel der absoluten Entspannung.

Diese wollte ich in der Pousada Jambo 60 km nördlich von Salvadore de Bahia finden und fand sie auch.

Mein Aufenthaltsort erschien mir wie das Paradies. Morgens weckten mich Sonnenaufgänge über dem Meer. Man hörte nichts ausser dem Rauschen der Wellen und dem Wind, der durch die Palmen wehte. Ich saß stundenlang in meiner Hängematte, neben mir der Pool in einer wunderschön angelegten Anlage.

Oft stand ich morgens sehr früh auf, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Bewunderte tagsüber das schon fast unnormale Blau des Himmels und lies mich nachts von den vielen Sternen in faszinieren.

Brasilien_Sonnenaufgang

Blick auf meine Hängematte

Ich verbrachte viel Zeit in meiner Hängematte von der aus ich Zugriff auf WLAN hatte.

Blick aus meiner Hängematte

Von der aus ich diesen Ausblick genoss. Manchmal bekam ich auch mit, wie eine Kokosnuss von einer Palme krachte. Einmal in den Kinderpool, was einen lauten Pflatsch machte.


Diesen Strand hatte ich an manchen Tagen ganz allein für mich. Nur am Wochenende kamen Einheimische, um zu Baden und Fussball zu spielen. Links sieht man den Strand bei Ebbe, rechts bei Flut.

Strand in Brasilien

Gemeinsam mit einem Ehepaar aus Hamburg machte ich einen Ausflug nach Salvadore de Bahia, der drittgrößten Stadt Brasiliens und der Hauptstadt von Bahia.

Salvadore Altstadt Salvadore Altstadt

Die Altstadt wurde von Portugiesen gebaut. Und liegt auf einem Berg.

Salvadore Altstadt Salvadore Altstadt

Die Stadt selbst ist sehr verkommen.

Eine Möglichkeit in die Stadt zu kommen ist mit Aufzug, für dessen Benutzung man 0,05 Real bezahlt.

Salvadore Altstadt Salvadore Altstadt

Das linke Bild zeigt den Aufzug von oben, das rechte Bild von unten. Der Aufzug selbst ist 70 Meter hoch.

Bei der Abreise erlebte ich erstmals Zustände, die man mit einem Land wie Brasilien eher verbindet. Die Immigrationsbeamten am Flughaften streikten und bearbeiteten die Ausreisen so langsam sie konnten. Dies bedeutete, dass ich drei Stunden lang in einer großen Menge Schlange stand und immer wieder mal drei Leute durch eine Glastür zum Securitycheck durften. Wir flogen mit zwei Stunden Verspätung ab. Im Flugzeug wurde nachher durchgesagt, die Beamten seinen heute eben sehr gründlich gewesen, was aber nicht so war. Es lag nur daran, dass nur 2 Ausreiseschalter besetzt waren und die Beamten dort alle paar Minuten aufstenden und ein bißchen spazieren gingen.

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Letztes Update 17.04.2007
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