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Wetter

Das Wetter ist etwas faszinierendes. Wahrscheinlich, weil es immernoch niemand wirklich vorhersehen kann. Auch weil jeder ein anderes Wetter als perfekt definiert.

Das Wetter ist wohl das, was den größten Einfluss auf meine Stimmung und mein Verhalten hat. Anscheinend ist dies bei anderen Menschen ähnlich, sonst würden nicht viele so häufig darüber reden.

Seit vielen Jahren beobachte ich mich, um herauszufinden, unter welchen Bedingungen ich mich am wohlsten fühle. Ich habe festgestellt, das es regnen und stürmen darf, solange es nur nicht kalt ist. Wärme ist mir sehr wichtig. Nachdem ich in den letzten Jahren teilweise sogar im Hochsommer innerlich frierte weiß ich jetzt, dass dies nicht normal war. Diese Kälteempfindungen wurden durch meine Schilddrüse ausgelöst. Seit ich nun andere Schilddrüsentabletten nehme ist endlich dieses Kälteempfinden weg. Jetzt spüre ich auch den Unterschied zwischen Kälte, die von außen kommt, und Kälte die im Körper ausgelöst wird. Jahrelang hatte ich das Gefühl von innen heraus zu erfrieren ...

Bei uns zuhause hingen überall Thermometer, Barometer und Hydrometer. Mein Vater ließt seit 1976 die Werte ab und sammelt sie auf Papier. Dies hat in soweit auf mich abgefärbt, dass bei mir auch überall Thermometer hängen und ich auf jedes Barometer klopfe, das mir in die Quere kommt und dann rufe "der Druck steigt, es wird schön" oder der Druck fällt, es wird regnen.

Ich habe mal die Werte für den 5. August, meinen Geburtstag, aus dem Tabellen meines Vaters entnommen, um zu sehen, wie die Temperaturen so in den letzten Jahren in Deutschland waren.

Wetter am 5. August

Man sieht sehr deutlich, dass es weit kälter war, als man aus der Erinnerung erwarten würde.

Zwei Sommer bleiben mir bisher dennoch als legendär in Erinnerung. Die besten Sommer, die ich bisher erlebte waren 2003 und 2015. So dürfte es für mich öfter sein.

Bei dne Wintern in Deutschland bin ich zwiegespalten. In meiner Erinnerung lag eigentlich immer viel Eis und es war immer bitter kalt. Seit ich allerdings aus Scharnhausen weg zog kann ich mich nur an wenig Schnee erinnern. Evtl. lag es wirklich an dem Ort, der mir den Winter so verhasst machte. Wenn möglich, dann verbringe ich den Winter an einem wärmeren Ort, gerne auch im Regen.

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Letztes Update 25.01.2016
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